the webery - WEBSITE STORIES. Konzepte & Textierung neuer Medien für KMU.

Workshops that make your shop work

Workshops that make your shop work – so lautet mein Claim und ich lebe das mit meinen Kunden. 

Bis letztes Jahr habe ich bei einem Kundentermin das Briefing entgegen genommen und mir dann im stillen Kämmerlein überlegt, wie man ein Angebot strukturieren und textlich darstellen könnte. Ich habe online recherchiert und mir ein Bild von Kunde und Angebot gemacht – bis zu einem gewissen Grad auch ein Ratespiel.

Der Kunde erhielt den ersten Textentwurf und die Korrekturphase begann.

Mitte 2016 habe ich das Format geändert und die Aufarbeitung der Themen gemeinsam mit dem Kunden angefangen.

In angenehmer Atmosphäre und mit meiner entsprechenden Vorbereitung werden die Inhalte gemeinsam entwickelt. Jedes Missverständnis kann sofort ausgeräumt werden und die Experimentierfreude ist auf beiden Seiten groß.

Ich habe in den letzten acht Monaten fast 20 Workshops abgehalten und Kunden hätten unterschiedlicher nicht sein können. Was sie gemeinsam hatten, war große  Sachkenntnis und die Liebe zu ihrem Unternehmen. Alle waren offen für Neues und neben der Bestandsaufnahme und passender Darstellung des Angebots wurden fast immer neue Produkte und alternative Vertriebswege entwickelt.

Oreo und der Stromausfall bei der Superbowl XVII

Natürlich ist es ein Riesenereignis und Oreo eine Weltmarke für Kekse, aber hier ist die einfache, schnelle Idee legendär.

Beim wichtigsten Sportereignis in den USA ist während des Spiels 34 Minuten lang der Strom ausgefallen. Es war bekannt, dass Zuschauer das Spiel mittlerweile auf mehreren Screens verfolgen und so hat Oreo auch getwittert. Die schnelle Truppe (ein 15 Personen Social Media-Team) von Oreo hat auf den Stromausfall mit einem einfachen Bild und einer ganz einfachen Botschaft reagiert.

„Power Out? No problem“ und unter dem angefügten Bild „ You can still dunk in the dark“.

Ein Wortspiel mit dem Wort „dunk“ und eine Referenz zu der Tradition die Kekse in Milch zu tunken. Was ist passiert – 15.000 retweets und 20.000 likes auf Facebook – und bis heute im Gedächtnis.

„Don´t be evil“ – das war seit ca. 2000 der Claim von Google.

Vor kurzem wurde dieser Claim in „Do the right thing“ geändert.

Soll das heißen „wir sind die Guten, wir haben keine Hintergedanken, wir wollen Dein Bestes“? Und dann die noch viel wichtigere Frage „ist das die Wahrheit und/oder was ist die Hidden Agenda“?

Kate Moss trug vor einigen Jahre die klassischen Hunter Gummistiefel bei einem Open-Air-Rock-Festival. Die an und für sich vernünftige Entscheidung der Stil-Ikone wurde sofort kopiert. Ich weiß nicht, ob das von Hunter eingefädelt wurde. Wenn ja,  war es ein sehr smarter Schachzug.

Manufactum wählt klassische Produkte aus und fügt sie unter dem Claim „Es gibt sie noch, die guten Dinge.“ zusammen.
Die qualitativ hochwertige Aufbereitung von Online-Shop und gedrucktem Katalog lässt die Produkte zu Stars werden. Sehr gute Abbildungen und zum Teil an Poesie grenzende Texte machen aus einem einfachen Sparschäler ein Must-have - wie den „Rex“ aus der Schweiz.

„Zwei Rexe. Der erste für Kartoffeln, der zweite für Tomaten.

Der berühmte „Rex“ mit extrem scharfem, brüniertem Messer aus nicht rostfreiem Kohlenstoffstahl, für Kartoffeln, Karotten etc.; dazu ein neuer, dessen scharfe, gezahnte Schneide aus rostfreiem Stahl verblüffenderweise in der Lage ist, die glatte Haut von Tomaten und Paprika (oder Kiwifrüchten und anderem Obst) zu fassen und dünn abzuziehen.

Schälgeräte: Anwendungsfrage.

Der Rex aus der Schweiz wird parallel zur Schälrichtung gezogen. Er ist gut geeignet für die flinke und kurze Arbeit zumal an größerem Schälgut, weil er extrem scharf und mit einer breiten Schneide ausgestattet ist.“